Eine FTI-Tochtergesellschaft ist in die Insolvenz gegangen. Viele von Kunden gebuchte Reisen wurden jetzt storniert.
Die Insolvenzwelle des Reisekonzerns FTI hat sich auf ein weiteres Unternehmen ausgedehnt. Nachdem bereits die "FTI Touristik" und "BigXtra Touristik" in finanzielle Schieflage geraten waren, meldet jetzt auch die Flug-Tochter "Flight Trading GmbH" Insolvenz an, so "Airliners.de".
Diese Entscheidung hat direkte Folgen für Partner-Airlines wie Sun Express, Eurowings und Condor, die bisher Verträge für Charterflüge und Flugkontingente mit der FTI-Tochter unterhielten.
Bis zur Insolvenzerklärung waren die Fluggesellschaften verpflichtet, ihre Verträge mit Flight Trading weiterzuführen. Jetzt können sie offiziell umplanen. Wie hoch der finanzielle Schaden für die betroffenen Airlines ausfällt, ist derzeit noch ungewiss.
Der Insolvenzverwalter teilte außerdem mit, dass alle Pauschalreisen und bestimmte Einzelleistungen für Abflüge ab dem 6. Juli storniert wurden. Die Stornierungen betreffen insgesamt rund 175.000 Pauschalreisen, so dass sich der finanzielle Schaden auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag beläuft. Betroffen sind Buchungen der insolventen Unternehmen "FTI Touristik", "BigXtra Touristik" sowie der Vertriebsmarke "5 vor Flug".
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