COOLCATION: ALLES, WAS DU üBER DEN URLAUBSTREND 2024 WISSEN MUSST - INKLUSIVE DER 5 SCHöNSTEN REISEZIELE

Der Reisetrend im Sommer 2024 heißt Coolcation

Und, wohin fährst du im Sommer 2024 in den Urlaub? Italien, Mallorca oder Griechenland? Klingt gut, aufgrund des Klimawandels und den steigenden Temperaturen aber auch ganz schön heiß. Aber jetzt kommt Bewegung in die traditionellen Sommerreisen, denn Menschen, die dort wohnen und wochenlang mit Temperaturen weit über 30 Grad klarkommen müssen, und Menschen, die Hitze generell nicht gut vertragen, sind für den Reisetrend im Jahr 2024 verantwortlich: die Coolcation, die bewusste Reise in kühlere Regionen. Was es genau damit auf sich hat, liest du hier.

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Coolcation: Was ist das?

Der Reisetrend Coolcation setzt sich aus zwei englischen Wörtern zusammen: “cool” und “vacation”, also ganz wörtlich “kühl” und “Urlaub”. Denn hier ist das “cool” nicht als umgangssprachliche Eigenschaft gemeint, wenn man etwas gut und lässig findet – sondern vielmehr in seiner eigentlichen Eigenschaft.

Denn bei Coolcations geht es um die Reise in kühlere Regionen – Skandinavien oder die Zentralalpen etwa. Zu einer Coolcation gehört oft auch ein ganz anderes Aktivitätenangebot als beim klassischen Sommerurlaub im Süden: Wandern, Kajak fahren, in kalten Seen schwimmen oder auch surfen sind dann oft möglich. Allerdings in gemäßigtem Klima, von dem alle Altersgruppen profitieren können und das vor allem die Bewohner:innen Südeuropas mehr und mehr schätzen. Generell stellen Coolcations Erfrischung und abkühlende Aktivitäten in den Mittelpunkt. Cool, oder?

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Länder, die sich für eine Coolcation eignen

Um ein passendes Ziel für eine Coolcation zu finden, muss man primär einfach in den Norden reisen: Die skandinavischen und baltischen Länder eignen sich für einen coolen Sommerurlaub genauso wie Schottland mit seinen Inseln, Island oder auch Kanada. Wer lieber hoch hinaus will, kann die Zentralalpen ansteuern. Auch wenn in der Schweiz und Österreich aufgrund des Klimawandels die Gletscher in Rekordzeit schmelzen, ist es dort natürlich immer noch kühler als im Flachland oder gar am Strand.

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Schottland: Surfen in Großbritanniens Norden

Auf der Insel regnet es immer nur? Mitnichten! Besonders die Frühlings- und Frühherbstmonate sind ein Traum in Schottland. Im Hochsommer können die lästigen Sandmücken den Aufenthalt draußen vermiesen, aber im Normalfall sorgen um die 18 Grad Lufttemperatur, grüne Highlands, kristallklare Seen und ein immer frischer Wind für Abkühlung. Zwischen Burgen und Loch Ness, Whisky-Destillerie und Dudelsack finden sich in Schottland übrigens auch fast mediterrane Ziele für eine Coolcation: In Torquay an der Westküste etwa wachsen Palmen, an der Ostküste kann man sogar surfen, und auf den Hebriden warten einsame Strände mit türkisblauem Wasser auf Besucher:innen.

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Schweden: Campen in Skandinavien

Wunderbar kühl ist es in Schweden im Sommer: Sowohl in den Schärengärten in der Nähe von Stockholm als auch im hohen Norden kann man auch im Sommer Abkühlung finden. Tageshöchsttemperaturen zwischen 18 und 25 Grad und lange Tage dank der Mittsommer-Sonnenwende sind ideal für einen entspannten Sommerurlaub.

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Wer gern in der Natur unterwegs ist, in kalten Seen schwimmen geht oder Elche in freier Wildbahn sehen will, ist hier genau richtig. Besonders Camping-Freund:innen können hier bei einer Coolcation voll und ganz auf ihre Kosten kommen: Denn in Schweden gilt das “Jedermannsrecht”, das jedermann und jederfrau den freien Zugang zur Natur und damit auch Wildcampen erlaubt. Wichtig hierbei ist nur, sich an geltende Naturschutzmaßnahmen zu halten und keinen Müll zu hinterlassen.

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Norwegen: Laisser-faire auf den Lofoten

Die Lofoten in Norwegen sehen aus wie aus einer fremden Märchenwelt: tiefe Fjorde, klares Wasser, bunte Häuschen. Kein Wunder, dass Elsa aus “Die Eiskönigin” in diesem zauberhaften Land verortet wurde. Insgesamt verfügt Norwegen über 100.000 Kilometer Küste – an deren Buchten man immer ins Meer springen kann. Bei Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad lässt es sich ganz herrlich Urlaub machen. Wer sich austoben will, kann bergsteigen, kajaken oder auch mit einem Boot zur Whale-Watching-Tour aufbrechen. Norwegens Städte Tromsø, Trondheim und Oslo sind mit ihrem Skandi-Style zudem Fixpunkte der Coolcation-Crowd.

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Kanada: Ab an die Ostküste!

Es ist das zweitgrößte Land der Welt und besteht großteils aus Wald, Bergen, Küste und Bergseen: Kanada. Tourist:innen zog es bisher immer eher in den Westen nach Vancouver, aber besonders der Ostteil des nordamerikanischen Landes eignet sich für eine Coolcation, weil Städte näher beieinanderliegen als im Westen: In der Region um den mehrere Tausend Kilometer langen Sankt-Lorenz-Strom hat es im Sommer oft nur angenehme 24 Grad, an der Küste bei Halifax kommt ein bisweilen frischer Wind dazu. Die Gegend liegt am Nordende der Großen Seen (mit den Niagara-Fällen), Städte, die man gesehen haben muss, sind Québec und Montreal, in denen neben Englisch übrigens auch Französisch und Québequois gesprochen werden. Und mittendrin? Ganz viel Natur, legendäre Sonnenuntergänge und an der Küste die Möglichkeit, Wale zu beobachten.

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Schweiz: Mönch, Jungfrau und Eiger sehen

Hoch hinaus geht es bei Coolcations in der Schweiz: Wer Abkühlung sucht, kann mit der Jungfrau-Bahn auf das gleichnamige Joch fahren und sich auf 3450 Metern auf die Suche nach Erfrischung begeben, durch Firnschnee stapfen oder den Eispalast besuchen. Wichtig: Winterjacke nicht vergessen, denn hier oben ist man wirklich auf einem Gletscher!

Das Jungfrau-Joch liegt in den Berner Alpen zwischen den Gipfeln von Jungfrau und Mönch, die aber nur erfahrenen Bergsteiger:innen vorbehalten sind. Wieso sich Coolcations als Reisetrend etabliert haben, kann man hier live erleben: Denn der Gletscher des Jochs schmilzt jedes Jahr um einige Dezimeter ab. Ganz schön cool? Auf jeden Fall!

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2024-06-28T08:15:50Z dg43tfdfdgfd